Wie die Financial Times die Tage berichtet, haben sich die großen fünf Musik-Konzerne (Universal, Warner, Sony, EMI und BMG) darauf geeignigt, ihre Lieder auf einer gemeinsamen digitalen Plattform den Internet-Usern zur Verfügung zu stellen. Startschuss soll der 1. Juli 2003 sein.
Derzeit besteht zwar erst ein Vorvertrag, die von den Musik-Konzernen gemachten Äußerungen lassen aber hoffen, dass endlich eine legale Alternative zu den rechtswidrigen Tauschbörsen wie Kazaa oder eMule angeboten wird.
Parallel dazu haben gerade der Bundesverband der Phonographischen Industrie und der Weltverband erhebliche Umsatzrückgänge für 2002 vermeldet.