Recht der Neuen Medien

Neuer Aufsatz von RA Dr. Bahr aus der Website Boosting: "Nach Wegfall des Google Cache: Welche Bedeutung hat das für Vertragsstrafen?"

Der Handy-Verkäufer haftet nicht für Servicebedingungen des Mobilfunkvertrags, da nur der Mobilfunkanbieter diese stellt.

Ein Online-Händler muss bei Preisrabatten immer den niedrigsten Preis der letzten 30 Tage angeben, sonst handelt er wettbewerbswidrig.

Die Amazon-Preiserhöhung 2022 war unzulässig, weil die Kunden ihr nicht wirksam zustimmen konnten.

Versicherungen müssen bei Werbung für die Rürup-Rente nicht nur Steuervorteile, sondern auch spätere Steuernachteile klar benennen.

Phishing per SMS ist nicht versichert, wenn der Internetschutz einer Hausratversicherung nur E-Mail-Betrug abdeckt.

Ein Online-Coaching fällt nur dann unter das FernUSG, wenn eine Lernkontrolle vereinbart wurde.

Onlinehändler dürfen mit durchgestrichenen UVP-Preisen werben, wenn klar erkennbar ist, dass es sich nicht um frühere Verkaufspreise handelt.

Ein Unternehmen darf nur mit "(Landschafts-)Architekt" werben, wenn mindestens eine entsprechend eingetragene Person dort arbeitet.

Wirbt ein Online-Shop mit der Aussage “Kauf auf Rechnung”, muss er transparent auf etwaige Einschränkungen (z.B. nur nach vorheriger Bonitätsprüfung)…

Google-Anzeigen müssen auch Versandkosten enthalten, sonst liegt ein Verstoß gegen die Preisangabenverordnung vor

Influencer dürfen rezeptfreie Arzneimittel nur mit gesetzlichem Warnhinweis in Instagram-Reels bewerben und auch dann nicht, wenn sie als bekannte…